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Weihnachtsbäckerei: So gelingen Plätzchen für Kleinkinder

Veröffentlicht am 17. November 2021
Weihnachtsplätzchen für Kinder

Hohoho, Weihnachten steht vor der Tür! Da wird gebacken was das Zeug hält und auch bei uns in der Küche der Aktion Kleinkind-Ernährung läuft der Backofen heiß. Wer kurz vor dem Fest nochmal nachlegen möchte, für den haben wir hier noch einige gute Tipps zusammengestellt, wie Plätzchen auch für Kleinkinder ausgewogen gelingen können. Stichwort Zucker, Gewürze und weitere Inhaltsstoffe – ihr kennt sicher die Fragen und Diskussionen, die sich zwangsläufig ergeben. Und natürlich schmecken die Kekse dann auch den Erwachsenen ganz hervorragend.

Tipps für eine ausgewogene Weihnachtsbäckerei

Probiert doch mal eine Plätzchen-Variante mit Vollkornmehl und gemahlenen Mandeln:

Butterkekse
Für zarte Butterkekse nimmt man 100g gemahlene Mandeln, 300 g Weizenvollkornmehl, 2 Eigelb, 80 g Zucker, 200g Butter, Vanille und Zimt. Daraus einfach einen Mürbeteig kneten und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Sollte der Teig zu klebrig werden, noch etwas Mehl einarbeiten. Ist er zu trocken, noch etwas Fett hinzufügen (Butter oder Öl).

Danach kommt dann das Ausstechen und, ganz nach Gusto, das Verzieren (siehe auch unseren Tipp untren mit der Zartbitter-Kuvertüre) Oder ihr probiert mal folgende Variationen: Nehmt Kokosraspeln oder Kokosmehl statt Mandeln sowie Margarine statt Butter.

Herzhafte Weihnachtskekse
Das Butterkeks-Rezept kann man auch prima abwandeln, indem man den Zucker und die Gewürze weglässt und die Mandeln gegen 150 g geriebenen Hartkäse austauscht. Das Ganze ergibt leckere herzhafte Plätzchen, die sowohl solo als auch als Beilage zum Salat oder zur Suppe toll schmecken.

Von Schokolade bis Zimt: Das solltest du wissen

  • Zum Verzieren am besten Zartbitter-Kuvertüre verwenden. Denn Zartbitter-Schokolade enthält meist weniger Zucker bzw. der Kakao-Anteil ist höher.
  • Generell kann man mindestens ⅓ weniger Zucker verwenden als in den herkömmlichen Rezepten angegeben.
  • Reissirup, Honig und Kokosblütenzucker sind gute Süßungsalternativen, weil sie pro 100 g weniger Zuckeranteil beinhalten und den Blutzucker nicht zu schnell steigen lassen und auch die Süßkraft nicht zu stark ist.
  • Thema Zimt: Bei Kindern (und auch generell) gilt: Immer den hochwertigen Ceylon-Zimt verwenden, wegen des Cumarin-Gehaltes. Zimtstangen stets frisch reiben, da Zimtpulver oft belastet ist. Und generell Zimt sehr sparsam dosieren.

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