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Rezepte

Süße Überraschung für Mama: Wir backen Apfelrosen

Veröffentlicht am 23. April 2017
Apfelrosen aus Blätterteig

Nicht nur zum Muttertag eine tolle Idee und supersüße Überraschung für die Mama: Rosen mal ganz anders – aus Äpfeln nämlich! Und das Beste: Die sind so schnell und unkompliziert gemacht – mit Papas Hilfe schaffen das auch schon kleine Finger und Hände ganz hervorragend.

Zutaten

1 Packung TK-Blätterteig
2 große Äpfel
Saft einer halben Zitrone
4 El Aprikosenmarmelade
Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung

Die Äpfel halbieren und entkernen. Dann in sehr feine und gleichmäßige Scheiben schneiden.
Den Blätterteig ausrollen und längs in sechs Rechtecke/Streifen schneiden.

Die Äpfel in etwas Wasser zwei Minuten kurz etwas weicher kochen (Achtung nicht zu weich! Sie sollen noch knackig sein!) Alternativ kann man sie auch in Wasser für 3 Minuten in die Mikrowelle geben.

Die Blätterteig-Streifen mit Marmelade bestreichen. Die längere Seite des Rechtecks mit den Apfelscheiben belegen, und zwar so, dass sie etwas über den oberen Rand lappen. Den unteren Rand nach oben klappen und alles zu einer „Blüte“ aufrollen.

Jeweils eine gerollte Blätterteig-Apfel-Schnecke in eine Mulde eines leicht gefetteten Muffinblechs setzen und die Apfelrosen bei 190 Grad (Umluft) für circa 40 bis 45 Minuten im Ofen backen.

Die Zutaten auf einen Blick: Das sagt der Ernährungswissenschaftler

Diese tollen Apfelrosen machen wirklich schwer was her. Und natürlich bekommen auch die Kleinen etwas davon ab. Blätterteig ist zwar kein wirklich ausgewogenenes Produkt für die Kleinkindernährung, weil er aus größtenteils aus ballaststoffarmem Weißmehl besteht und viel gesättigtes Fett in Form von Butter enthält. Es gibt ihn aber mittlerweile sogar in der Vollkorn-Variante.

Die Kombi aus Blätterteig (idealerweise Vollkorn) und Äpfeln ist aber allemal ein sehr gute Alternative zu jedem Butterkeks oder Kuchen. Fett, einfache Kohlenhydrate (in Form von Fruchtzucker und Traubenzucker) im Apfel und die Stärke aus dem Blätterteig halten länger satt. Und ab und zu dürfen auch mal Süßigkeiten in dieser schönen Form sein. In Kombination mit Apfel schmeckt Blätterteig-Gebäck besonders gut, das merken natürlich auch kleine Esser sehr schnell. Was ist schon der Babybrei gegen so eine Leckerei!

Äpfel sind generell ideal als Kleinkind- und auch Babynahrung geeignet, weil sie vitaminreich, reich an gesunden sekundären Pflanzenstoffen und leicht bekömmlich sind. Zudem enthalten sie viele gute Pflanzenfasern. Das hält satt und macht fit! Zudem sind sie unglaublich variantenreich einsetzbar – pur als Ganzes oder als Schnitz, gekocht, püriert oder gebacken (dann sind die Schalen auch besser bekömmlich) wie in unserem Apfelrosen-Rezept.

Wenn ihr mehr zum Thema Süßigkeiten für Kleinkinder nachlesen wollt, empfehlen wir unseren Artikel dazu. In unserer Rezepte-Rubrik findet ihr zudem eine Menge weiterer Ideen für eine genussvolle und ausgewogene Kleinkind-Küche. Mit und ohne Zucker, süß und herzhaft – und immer lecker.

 

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